Bei einer mittelständischen Traditionsfirma im Enzkreis passierte eines Tages folgendes:
Das Unternehmen suchte einen Ingenieur. Im ersten Vorstellungsgespräch hatte einer der Bewerber einen exzellenten Eindruck hinterlassen. Nun stand das zweite Gespräch mit diesem Kandidaten an, diesmal mit dem Geschäftsführer.

Dieser ließ sich von der Personalchefin die Bewerbungsunterlagen vorlegen. Nach drei Sekunden schaute er auf und sagte: "Den nehmen wir nicht! Das hat keinen Zweck." Die Personalerin fragte erstaunt:" Aber warum denn nicht, der passt doch perfekt zu unserem Stellenprofil."
"Haben Sie mal aufs Geburtsdatum geschaut?" Sie überlegte kurz und erwiederte dann: "Stimmt, er ist für diese Position noch ein wenig jung, aber er hat schnell studiert und schon etliche Praxiserfahrung."
"Nein", knurrte der Geschäftsführer, "das meine ich nicht. Er hat Anfang November Geburtstag. Wissen Sie was das heißt?" Sie zuckte mit den Schultern. "Er ist Skorpion! Und glauben Sie mir, jemand mit diesem Sternzeichen ist für den Umgang mit unseren sensiblen Kunden nicht geeignet. Ich habe da so meine Erfahrungen!"

Die Sterne haben dem Geschäftsführer die Wahrheit geflüstert. Er war nicht mehr umzustimmen, und der Bewerber hat nie erfahren warum sein zweites Vorstellungsgespräch kurzfristig abgeblasen wurde.

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