Bewerbungsgeschichten II
Ein mittelständisches Unternehmen in Baden Württemberg suchte einen Mitarbeiter für das Büro in China,
eine gut dotierte Stelle, befristet auf 30 Monate. Es wurden zahlreiche Stellenausschreibungen in mehreren bekannten Tageszeitungen und im Internet getätigt. Daraufhin meldeten sich einige aussichtsreiche Kanditaten.
Nach mehreren Wochen Auswahlverfahren blieben sechs Bewerber übrig. Diese durchliefen nun viele Tests. Wieder ging sehr viel Zeit ins Land. Der richtige Kanditat musste noch gefunden werden. Am Ende, es waren zwischenzeitlich ca. 3 Monate vergangen, stellte sich heraus, dass zwei Bewerber in Frage kamen.
Wieder wurden Tests gemacht, Gespräche geführt und verhandelt. Ein weiterer Monat war vorbei. Man hatte sich entschieden. Der geeigntete zukünftige Mitarbeiter wurde zur Vertragsunterzeichnung eingeladen. Bevor dieser seine Unterschrift unter den Vertrag setzte, fragte er, ob er kurz mit seiner Frau telefonieren darf.
Daraufhin fragte die Personalchefin: "Möchten Sie Ihrer Frau die freudige Nachricht übermitteln?" worauf der Bewerber sagte: "Nein, ich muss fragen, ob ich diesen Job überhaupt ausüben darf!"
Dieser Beitrag ist Teil meiner Umfrage.