Wenn doch nur das „Ausredenprogramm“ nicht wäre – ja dann könnte ich ganz viel tun.

Kennen Sie das? Das Ausredenprogramm? Das geht in ungefähr so:

„Ich würde ja gerne joggen gehen, aber es ist derzeit so kalt“

„Selbstverständlich würde ich gerne den Arbeitgeber wechseln, aber ich weiß ja nicht was mich dort erwartet“

„Natürlich muss ich abnehmen, aber ich kann mich nicht entscheiden, nach welcher Methode ich vorgehen soll“

Sie nehmen sich etwas vor, aber der kleine Mann im Ohr, ich nenne ihn den „Ja-Aber Mann“ hindert Sie daran. Er hindert uns an allem was wir uns vornehmen, an vielen Zielen, an Unternehmungen und Vorhaben. Wir Menschen sehen in allem ein Problem, das sich uns in den Weg stellen könnte. Und genau diese Tatsache hindert uns daran etwas zu tun.

Etwas, dass uns vielleicht richtig guttun würde, etwas das wir schon so lange geplant haben, etwas,dass wir nur für uns tun, damit es uns gut geht! Aber wir tun es nicht, denn der „Ja-Aber Mann“ hindert uns daran.

Und wenn wir nur einfach das tun würden was uns Spaß macht? Ich nehme einfach mal den Vergleich zu meinem Hund Otto. Wann immer er etwas sieht, etwas riecht oder wenn er einfach spielen will, dann tut er dies. Wenn Otto rennen möchte, was ihm sichtlich guttut als Windhund, dann rennt er. Er entscheidet spontan, und denkt nicht darüber nach „was wäre wenn.“

Können wir davon lernen? Einfach mal tun, ohne zu denken? Ich denke schon. Wir stehen uns so oft selbst im Wege, weil wir überall Gefahren sehen, oder Hindernisse die uns abhalten davon, etwas zu tun.

Das Zauberwort heißt „TUN“ – einfach tun!

Ich rufe Ihnen den kleinen „Ja-Aber Mann“ nochmals ins Gewissen.„Das ist genau der richtige Job für mich, alles passt – aber es ist soweit zum fahren“ „Regionalleiter, den Job möchte ich haben, aber ich kann gar kein Englisch“ „Ich wäre gerne Geheimagent, aber ich bin nicht fit genug“

Und wenn Sie ein Ziel verfolgen, dann setzen Sie es doch einfach mal um! Stellen Sie nichts in Frage, sondern tun Sie es. 

 

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