An dieser Stelle heute die Antwort zum 2. Teil zu den Bewerbungsfragen:

Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Eine gemeine Frage. Was will der Personalchef wissen und warum stellt er diese Frage.

Mal angenommen Sie sitzen im Vorstellungsgespräch und erzählen von Ihren Hobbys: „Ich fahre viel Fahrrad, denn das ist gut für die Gesundheit. Ich engagiere mich sehr im Fußballverein und helfe auch bei den Vereinsfesten, außerdem bin ich noch in der freiwilligen Feuerwehr, das fördert den Teamgeist. Ach so, Wandern ist auch eine große Leidenschaft.“

„Vier Hobbys, viel zu tun in der Freizeit, wann arbeitet der Bewerber denn überhaupt?“ genau das ist der Gedankengang der Entscheiders.

Was Sie als Ausgleich zur Arbeit empfinden, versteht der Personalchef ganz anders. Er wird sich die Frage stellen ob Sie überhaupt Zeit finden, neben den Hobbys, um Ihren Job gut zu machen.

Deshalb, nennen Sie nie mehr als zwei Tätigkeiten aus Ihrer Freizeit (auch wenn Sie mehr haben). Das genügt und Sie bringen sich nicht schneller ins Abseits als Ihnen lieb ist.

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