Kann man Menschen „riechen“?

Meine neueste Bewerbergeschichte erzählte mir ein Geschäftsführer vor einigen Tagen.

In seinem Unternehmen wurde ein Mitarbeiter für die Hausdruckerei gesucht, der  Führungsqualitäten mitbringen musste, da es auch darum ging ein Team zu leiten.

Die Stellenanzeige wurde so verfasst, dass sich auch Branchenfremde, allerdings mit eben dieser Führungsqualität, bewerben konnten. Laut Aussage des Geschäftsführers“ wachsen solche Arbeitskräfte nicht gerade auf den Bäumen.“

Wie sich doch herausstellen sollte, und sehr zur Verwunderung des Personalchefs, gab es mehrere geeignete Bewerber. Nach den üblichen Bewerbungsrunden waren drei Kandidaten in der engeren Wahl. Diese lud man sich zum Vorstellungsgespräch ein.

Der Bewerber der dem Unternehmen nach am geeignetsten erschien und der auch von der Qualifikation der beste war wurde jedoch nach mehreren Gesprächen nicht eingestellt.

Er hatte ein sehr aufdringliches Parfum an sich, das der Personalchef nicht riechen konnte.

Während des Vorstellungsgespräches fragte er den Bewerber: „So wie es aussieht, achten Sie sehr auf Ihr Äußeres, aber riechen Sie eigentlich immer so?“


 Und die Moral von der Geschichte:

„Achten Sie immer auf Ihr Äußeres, aber benutzen Sie kein zu aufdringliches Parfum, und  vor allem setzen Sie es in Maßen ein.“

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