Teil II – Das Anschreiben

Nehmen wir einmal an, Sie haben sich dazu entschlossen, beruflich neue Wege zu gehen. Nehmen wir weiter an, dass Sie sich auch schon ein wenig schlau gemacht, und sich über den Arbeitsmarkt informiert haben. Sie haben für sich ein paar offene Stellen gefunden auf die Sie sich bewerben möchten. Soweit so gut. Doch nun fängt die Herausforderung an. Wie schreibe ich eine Bewerbung? Was muss im Anschreiben stehen? Was für ein Bild ist gut genug? Welche Zeugnisse lege ich bei? Fragen über Fragen.

Die TrainingsAkademie gibt Ihnen mit dieser neuen Serie Tipps und Tricks für den Bewerbungsprozess. Jedoch drehen wir dieses Mal den Spieß einfach um und sagen Ihnen was Sie alles falsch machen können. Selbstverständlich geschieht dies mit einem kleinen Augenzwinkern. Also bitte NICHT nachmachen!

Bei einem Anschreiben ist es besonders wichtig immer nur „Sehr geehrte Damen und Herren“ zu schreiben. Ein Ansprechpartner ist nicht ausschlaggebend. Sprechen Sie ruhig die ganze Firma an. Ein besonders gern gesehener Satz zu Beginn ist: „Mit Viel Interesse habe ich Ihre Stellenausschreibung gelesen“ dieser Satz am Anfang ist ein wirklicher Reißer. Jeder Personaler fühlt sich sofort angesprochen.

Einen Bezug zum Unternehmen benötigen Sie nicht. Schreiben Sie lieber, was Sie bisher alles so gemacht haben. Listen Sie ihre gesamten beruflichen Stationen auf. So liest der Personalchef das gleiche was schon im Lebenslauf steht. Aber doppelt hält besser. Was Sie auszeichnet, Ihre sogenannten Soft Skills, geben Sie besser nicht an. Das können Sie bei Bedarf im Vorstellungsgespräch erzählen.

Auch bei einem Anschreiben gilt: Schreibfehler sind nicht so wichtig. Sie haben die Bewerbung schon versendet und dann einen Fehler entdeckt? Nicht so schlimm, Hauptsache die Bewerbung kommt an. Eine Unterschrift und ein Datum auf Ihrem Anschreiben sind ebenfalls nicht von Nöten. Das gilt auch so und geht als Dokument durch.

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