Heute kommt unser zweiter Teil der Serie "Wie werde ich zum Bewerbungs-Agenten"

Wie in unserer ersten Ausgabe schon beschrieben, sollten Sie wirklich tief auf Ihre innere Stimme hören, oder aber auch auf den kleinen Mann im Ohr, und sich hinterfragen was Sie tun wollen. Hierzu hilft vielen eine kleine Übung. Nehmen Sie ein Blatt Papier und beantworten Sie folgende Fragen:

Ich baue mir eine Wunschfirma:

  • Wie groß soll das Wunschunternehmen sein?
  • Wie weit entfernt von mir zu Hause soll die Firma sein?
  • Was stellt das Unternehmen her, oder ist es ein Dienstleister?
  • Was genau ist dort meine Tätigkeit
  • Beschreiben Sie einen Tagesablauf (vom Frühstück bis zum Feierabend)
  • Was für eine Kleidung tragen Sie für besagte Position?
  • Was wollen Sie verdienen?
  • Wie viele Mitarbeiter hat das Unternehmen?
  • Möchten Sie dort eine Führungsaufgabe übernehmen?
  • Was wäre für Sie ein absolutes „No Go“?
  • Was benötigen Sie auf jeden Fall im neuen Geschäft?
  • Wann fühlen Sie sich wohl?
  • Welche Ihrer bisherigen Tätigkeiten war die beste/schlechteste?
  • Und warum?

Wenn Sie alle Fragen beantworten können ist das schon ein richtig guter Anfang. Denn nun beginnen Sie damit, sich mit dem Jobwechsel zu beschäftigen. Sie beschäftigen sich mit dem Bewerben, und das führt zwangsläufig zum Erfolg. Sie treten heraus aus der Masse von Bewerbern, die sich tagtäglich irgendwo bewerben.

Sobald Sie sich festgelegt haben was Sie tun möchten, werden Sie plötzlich eine andere Herangehensweise an Ihrer Bewerbung feststellen. Sie schauen sich die Firmen genauer an, begehen Firmenspionage, rufen vielleicht bei betreffenden Firmen an, bevor Sie ihre Bewerbung einreichen. Das ist genau der richtige Ansatz.

Nun gilt es, genau das umzusetzen und die Bewerbung an die richtigen Adressen zu senden.
Im dritten und letzten Teil unserer Serie erkläre ich Ihnen eine weitere richtig gute Übung, die zielführend für Sie sein könnte, sofern Sie noch unschlüssig sind.

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