Wie entstand mein Serviceveredelungs-Seminar?

Viele Klienten und Besucher meines „Serviceveredelungs-Seminares“ wollten wissen, warum ich dieses Seminar entwickelt habe.

Hier kommt die Erklärung dazu:

„An einem Wintermorgen hatten wir zuhause Besuch von einem Servicetechniker, der unsere Ölheizung warten sollte. Nachdem der Techniker zu spät zum Termin erschien, ohne die Füße abzuputzen unser Haus betrat und im Heizungskeller verschwand ohne ein freundliches „Guten Tag“, fand ich dies doch sehr befremdlich.

Doch es kam noch besser.

Ich besuchte unseren Techniker im Keller und fragte ob er etwas trinken wolle, was er verneinte. Überhaupt war er sehr kurz angebunden, was seine Aussagen betraf.

Kurz darauf ging der Techniker zu seinem Auto um etwas zu holen, was er offensichtlich vergessen hatte. Er kam wieder, betrat das Haus zum zweiten Mal ohne sich die Schuhe abzustreifen (bei Schnee besonders schön) und sagte dann: „Herr Fischer, Ihre Heizung muss gereinigt werden, das dauert“.

Herr Fischer? Wer ist das? Scheinbar war unser Techniker nicht vorbereitet. Danach verschwand er wieder. Kurze Zeit später verließ der „Service-Mann“ unser Haus und kam auch nicht wieder. Er hatte sich nicht verabschiedet und zudem ging unsere Heizung nicht mehr.

Ich rief also bei der betreffenden Firma an um mich zu erkundigen wie es denn weitergeht, da es draußen doch etwas kalt ist.

Die Dame am Telefon war nicht sehr freundlich. Außerdem wusste sie nichts von einem Technikerbesuch am heutigen Tag bei uns.

All diese Vorgänge bewogen mich dazu, ein Serviceveredelungs-Seminar zu entwickeln, und offenbar habe ich damit den Nagel auf den Kopf getroffen. Der Zuspruch ist sehr groß.

Heute beobachte ich Menschen die mit Kunden zu tun haben viel genauer. Wie funktioniert Service wirklich? Diese Erfahrungen bringe ich in mein Seminar mit ein.

Haben Sie ähnliches erlebt? Dann schreiben Sie es mir unter mail@oliver-stiess.de

Seit 2009 gibt es die TrainingsAkademie, zuerst in Kieselbronn und nun seit einem Jahr in Pforzheim im Innotec-Zentrum.

Mehr als 250 Klienten aus ganz Deutschland begrüßte ich seither in der Goldstadt.Ob Bewerbungscoaching, Karriereberatung oder Work Life Balance, für alle bin ich äußerst erfolgreich tätig.

Von überall her, aus Würzburg, Freiburg, Stuttgart, Mainz und sogar aus Hamburg kommen die Klienten nach Pforzheim um sich in Sachen Karriere beraten zu lassen.

Als Deutschlands erster Karrierecoach im Verkauf habe ich mir mittlerweile einen Namen gemacht.

„Ich habe, nachdem mich ein Klient aus Osnabrück auf das Stadtbild von Pforzheim angesprochen hat, sogar Bilder vom alten Pforzheim aufgehängt, so dass die Klienten sehen was für eine schöne Stadt Pforzheim war“.

 

Das „Serviceveredelungs-Seminar“ ist bereits ebenso erfolgreich etabliert.

Die Bewerbergeschichten die ich auf meiner Homepage verfasse, erfreuen sich großer Beliebtheit und haben monatlich weit über 500 Leser.

Vielen Dank dafür.

Ist es denn möglich? 16.000 offene Lehrstellen.
Was tun denn unsere Unternehmen und was tun denn die Bewerber?

Jeden Tag muss ich miterleben, dass Lehrstellensuchende  oft unfähig sind eine ordentliche Bewerbung zu schreiben. Die Bewerbungen sind sehr häufig mit Fehlern gespickt, unvollständig oder schlampig geschrieben. Auch sind die Ausbildungssuchenden nicht in der Lage, sich ausreichend über das betreffende Unternehmen zu informieren, geschweige denn, dass sich über den Beruf und die Tätigkeiten im Klaren sind.

Allerdings muss ich sagen, dass die Informationen über Bewerbungen seitens der Ämter oder Schulen sehr häufig veraltet und nicht sehr aktuell sind.

Die Kehrseite der Medaille sieht allerdings oft nicht besser aus, da viele Unternehmen die Anforderungen derart hochschrauben, dass der Azubi schon vorher durch das Raster fällt.

Ist es denn nicht möglich, dass Firmen auch einmal schlechteren Bewerbern eine Chance geben?
Viele Jugendliche sind doch lernfähig und später oft die besten und treuesten Mitarbeiter, gerade weil sie diese Chance erhalten haben.

Mein Appell für die Firmen lautet: Gebt auch schlechteren Bewerbern die Möglichkeit sich zu entfalten und für die Ausbildungssuchenden heißt die Devise: Anstrengen und sich viel mehr Mühe geben beim Bewerbungen schreiben.

In diesem Monat erzähle ich einmal aus der Sicht eines Bewerbers.

Denn es gibt nicht nur unter den Bewerbern schwarze Schafe, sondern besonders auch in den Unternehmen.
Ein Bewerber erzählte mir folgende Geschichte: 

Die Personalerin eines mittelständischen Unternehmens forderte die Unterlagen meines Klienten an, nachdem Sie auf sein Profil im Internet aufmerksam geworden war.
Nach ausreichenden Recherchen sendeten wir selbstverständlich  sehr gute Unterlagen an diese Firma.

Vier Wochen herrschte Stille. Keine Eingangsbestätigung, keine Rückmeldung, nichts!
Also fragte mein Klient, nach Rücksprache mit mir, bei besagtem Unternehmen nach. Die Personalerin war allerdings nicht zu erreichen.

Eine Woche später kam dann plötzlich eine Antwort. Mein Klient müsse sich irren, die Personalerin kenne ihn gar nicht,
Daraufhin sendete mein Bewerbungskandidat der Dame ihre  eigene Korrespondenz samt erfolgter  Anfrage  zu. Nach zwei Wochen kam von einem anderen Personaler aus der gleichen Firma eine Absage, mit der Begründung, dass man die Initiativbewerbung leider nicht berücksichtigen könne, weil man derzeit niemanden suche.

Merkwürdigerweise wurde zwei Tage vorher in der Tageszeitung eine für meinen Klienten genau passende Stelle ausgeschrieben.  

Vorbereitung ist das halbe Leben!

Immer wieder erlebe ich in meinen Beratungen, dass sich Menschen, und hier gerade die jüngeren, die sich beruflich verändern wollen, nicht oder nur ungenügend auf ihren neuen Job vorbereiten. Dabei ist eine gute Vorbereitung das aller Wichtigste. Hierbei spielt es keine Rolle, ob ich einen Job im Büro, eine Verkaufstätigkeit im Fahrradgeschäft oder ein Praktikum im Krankenhaus beginne.

Es reicht nicht aus, einfach hinzugehen und zu sagen „Hoppla da bin, jetzt bringt mir mal was bei!“ Ich muss mich darüber informieren was ich in meinem neuen Berufsumfeld tun muss, vielleicht erfahre ich wer meine Kollegen sind, in welcher Abteilung ich arbeite und am wichtigsten ist, was sind dort meine Aufgaben und meine Tätigkeiten.

Im Vorfeld muss ich mich über meinen neuen Arbeitgeber ausreichend erkundigen, in dem ich dort z.B. angerufen habe oder dort vorbei gegangen bin, vielleicht ergibt sich sogar die Gelegenheit meine neue Abteilung anzusehen.

Es gibt viele Möglichkeiten für eine richtig gute Vorbereitung auf dem Weg in ein neues Berufsleben. Nutzen Sie diese aus, oder fragen Sie mich.