Die Generation 50Plus

 

Mitarbeiter  und Bewerber 50Plus

Bewerber im gesetzteren Alter stehen oft vor einer großen Herausforderung wenn es darum geht sich zu bewerben. Oft wurde die letzte Bewerbung vor langer Zeit geschrieben. Was also ist zu beachten, welche Formulierung ist die richtige und habe ich überhaupt noch Chancen am Arbeitsmarkt in meinem Alter?  

Die TrainingsAkademie hat sich schon lange auf Mitarbeiter 50Plus spezialisiert und bietet für  Bewerber 50Plus ein umfassendes Bewerbercoaching an. Häufig sind Bewerber 50Plus verunsichert  durch den Verlust ihres Arbeitsplatzes. Wie geht es weiter? Wie sind meine Chancen schnell wieder einen Job zu finden? Wie setze ich mich gegen eine Vielzahl jüngerer Bewerber durch? Was muss ich beachten beim Bewerben? Wie erkenne ich den sogenannten verdeckten Stellenmarkt?

Wir betreuen und beraten Sie in den wichtigsten Bereichen wie Bewerbungsmappe, Vorstellungsgespräch, Persönlichkeit und Motivation.

Der Erfolg gibt uns recht!

 

Wir sind mit Rat und Tat für Sie da! Unsere Karriereberatung steht für Sie, selbstverständlich mit ausreichenden Abstand, offen! Wir freuen uns auf Sie.

Wenn doch nur das „Ausredenprogramm“ nicht wäre – ja dann könnte ich ganz viel tun.

Kennen Sie das? Das Ausredenprogramm? Das geht in ungefähr so:

„Ich würde ja gerne joggen gehen, aber es ist derzeit so kalt“

„Selbstverständlich würde ich gerne den Arbeitgeber wechseln, aber ich weiß ja nicht was mich dort erwartet“

„Natürlich muss ich abnehmen, aber ich kann mich nicht entscheiden, nach welcher Methode ich vorgehen soll“

Sie nehmen sich etwas vor, aber der kleine Mann im Ohr, ich nenne ihn den „Ja-Aber Mann“ hindert Sie daran. Er hindert uns an allem was wir uns vornehmen, an vielen Zielen, an Unternehmungen und Vorhaben. Wir Menschen sehen in allem ein Problem, das sich uns in den Weg stellen könnte. Und genau diese Tatsache hindert uns daran etwas zu tun.

Etwas, dass uns vielleicht richtig guttun würde, etwas das wir schon so lange geplant haben, etwas,dass wir nur für uns tun, damit es uns gut geht! Aber wir tun es nicht, denn der „Ja-Aber Mann“ hindert uns daran.

Und wenn wir nur einfach das tun würden was uns Spaß macht? Ich nehme einfach mal den Vergleich zu meinem Hund Otto. Wann immer er etwas sieht, etwas riecht oder wenn er einfach spielen will, dann tut er dies. Wenn Otto rennen möchte, was ihm sichtlich guttut als Windhund, dann rennt er. Er entscheidet spontan, und denkt nicht darüber nach „was wäre wenn.“

Können wir davon lernen? Einfach mal tun, ohne zu denken? Ich denke schon. Wir stehen uns so oft selbst im Wege, weil wir überall Gefahren sehen, oder Hindernisse die uns abhalten davon, etwas zu tun.

Das Zauberwort heißt „TUN“ – einfach tun!

Ich rufe Ihnen den kleinen „Ja-Aber Mann“ nochmals ins Gewissen.„Das ist genau der richtige Job für mich, alles passt – aber es ist soweit zum fahren“ „Regionalleiter, den Job möchte ich haben, aber ich kann gar kein Englisch“ „Ich wäre gerne Geheimagent, aber ich bin nicht fit genug“

Und wenn Sie ein Ziel verfolgen, dann setzen Sie es doch einfach mal um! Stellen Sie nichts in Frage, sondern tun Sie es. 

 

Die Folgen der Ausnahmesituation – und was wir daraus lernen sollten

Fällt Ihnen auch schon die Decke auf den Kopf, wissen Sie nicht mehr welchen Schrank, welchen Raum oder welche Garage (weil Sie vielleicht nur eine haben) aufräumen sollen? Haben Sie vom vielen Putzen schon Schwielen an den Händen? Tun Ihnen die Beine weh, vom vielen Herumstehen vor den geöffneten Geschäften, oder vom Suchen (und nicht finden) nach Toilettenpapier oder Hefe? Dann geht es Ihnen wie vielen Menschen derzeit in unserer Republik.

Selbstverständlich gehen wir Deutsche nun schon seit Wochen unserer Lieblingsbeschäftigung nach – dem Beschweren – das können wir besonders gut. Egal wo ich mich gerade befinde, ob im Supermarkt, in der Apotheke oder im Park. Überall höre ich nur Beschwerden, wie schlimm alles geworden ist, wie umständlich und kompliziert. Und nun wird auch noch das Obst teurer. Das ist der blanke Horror!

Dass diese Zeit aber auch sehr viele gute Seiten hat, dass sehen die wenigsten Menschen mit denen ich mich unterhalte.

Ich habe noch nie so viele Menschen in den Parks gesehen, die sich beispielsweise sportlich betätigen, die Familie rückt plötzlich in den Mittelpunkt, man muss sich mit den Kindern beschäftigen, Spiele spielen oder Lernaufgaben erledigen, statt die Kinder abends von der Ganztagsschule abzuholen. Die Menschen erscheinen mir plötzlich freundlich, man grüßt sich, man ist vielerorts rücksichtsvoll geworden. Die Luft ist derzeit so rein wie schon lange nicht mehr. Von meinen Büroräumen kann ich die A8 sehen, dort ist seit vielen Wochen kein Stau zu sehen.

Man besinnt sich wieder mehr auf Kommunikation, statt nur auf Wats App. Neuerdings sind Menschen, die man wochenlang telefonisch nicht erreichen konnte plötzlich zu erreichen. Die Welt, so wie wir sie kennen, entschleunigt sich. Alles wird etwas langsamer, etwas ruhiger. Ich persönlich finde das sehr angenehm.

Vor ein paar Tagen schrieb mir ein Klient, „Wenn ich in den Himmel schaue, sehe ich seit Tagen kein Flugzeug, das ist seit dem Vulkanausbruch auf Island das erste Mal – irgendwie cool, eine besinnliche Zeit“

Natürlich haben viele Menschen die Wirtschaft im Hinterkopf, denn diese ist für viele super wichtig und davon hängen Existenzen ab. Aber, und da bin ich mir sehr, sehr sicher. Auch diese Krise werden wir überstehen und gestärkt daraus hervorgehen.

In diesem Sinne - bleiben Sie gesund!

Das Corona-Virus hat auch seine guten Seiten – sind Sie beim richtigen Arbeitgeber?

Derzeit hält uns das Corona-Virus sichtlich in Atem. Täglich gibt es neue Zahlen, neue Nachrichten und Hiobsbotschaften. Viele Menschen müssen zuhause bleiben, oder sollten eigentlich zuhause sein. Kinderbetreuung, Angehörige pflegen oder einfach sich selbst schützen.

Wie geht Ihr Arbeitgeber mit der Situation um? Bekommen Sie frei, oder bezahlten Urlaub? Dürfen Sie Überstunden abbauen oder hat man Ihnen ein Home-Office eingerichtet?

Mich erreichen in den letzten Tagen Nachrichten die mich sehr nachdenklich machen.

Sogenannte Vorzeigebetriebe lassen Ihre Mitarbeiter ausbluten.

Eine Mitarbeiterin, die zwei Kinder betreuen müsste, berichtete mir, dass ihr Arbeitgeber bereits seit Januar sie, und alle anderen Mitarbeiter dazu aufgefordert hat, Überstunden abzubauen. Über eine Kinderbetreuung wurde nicht gesprochen. Bezahlten Urlaub gibt es nicht, nur unbezahlten, sowie der Aufbau von Minusstunden die nach überstandener Krise wieder abgeleistet werden müssen.

Ein anderer Klient erzählte mir davon, wie sein Arbeitgeber davon profitiert, dass derzeit Kurzarbeitergeld bezahlt wird, er aber unglaublich viele Überstunden, die nicht bezahlt werden, machen muss. Auch er darf nicht zuhause bleiben, obwohl er ein betreuungsbedürftiges Kind zuhause hat.

Ein Angestellter eines Elektrokonzerns darf zwar von zuhause aus dem Home-Office arbeiten, um die Betreuung dreier Kinder zu gewährleisten, jedoch wird diese „Dienstleistung“ nicht bezahlt. Täglich erhält er viele E-Mails mit der Aufforderung diese zeitnahe zu bearbeiten. Die geleistete Arbeitszeit wird nicht angerechnet.

All diese Geschichten sollen Sie dazu anregen, einmal darüber nachzudenken, ob Sie bei der „Richtigen“ Firma arbeiten. Vielleicht ist es bald an der Zeit für Sie eine berufliche Veränderung vorzunehmen. Denn es gibt auch tolle Unternehmen.

So berichtete mir eine Büroangestellte, dass bei Ihr im Unternehmen kurzerhand die Arbeitszeiten flexibel eingerichtet worden sind. Jeder kann kommen und gehen wann er möchte, ohne spätere Konsequenzen zu befürchten. Der Chef sagte auf einem großen Meeting, jeder solle selbst entscheiden wie lange er arbeiten will und kann.

Bei einer Bildungseinrichtung wurden für jeden Mitarbeiter Laptops bestellt umso zu gewährleisten, dass jeder der 39 Angestellten bequem von zuhause aus arbeiten kann.  

Solche Firmen sollten Sie sich aussuchen. Wir helfen Ihnen gerne dabei.