Und wie jedes Mal zu Beginn des neuen Jahres etwas zum Schmunzeln:

Ein Hund bewirbt sich bei einer Firma. Der Chef sagt: "Wir suchen jemanden der sich um die Post kümmert."
Daraufhin schreibt der Hund einen Brief, steckt diesen in einen Umschlag und klebt eine Briefmarke darauf.

"Toll" meint der Chef, "aber wir brauchen auch jemanden, der am Computer arbeiten kann"
Der Hund setzt sich an den PC und tippt wild darauf rum und versendet auch noch eine E-Mail.

"Super! Wenn Du jetzt noch eine Fremdsprache kannst hast Du den Job."
Meint der Hund "MIAU!"

Wussten Sie, dass schwierige Vorstellungsgespräche zufriedener machen?

Mitarbeiter die nach einem als schwierig empfundenen Vorstellungsgespräch eingestellt werden, sind später deutlich zufriedener als jene, bei denen das Auswahlinterview gefühlt "wie geschmiert" ablief.
Die Karriereplattform Glassdoor hat 154.000 Arbeitnehmer aus sechs Ländern, darunter Deutschland befragt
Die Erklärung der Studienautoren lautet: Schwierigere Gespräche führen zu einer besseren Passung von Mitarbeiter und Job. 

„Geheime Bewerbungstipps Teil 7“

Noch dauert es eine Weile, bis ich mein erstes Buch fertig geschrieben habe. Aber ich arbeite fest daran. Mein Bewerbungsratgeber 007 statt 08/15 wird in diesem Jahr erscheinen. Jedoch gebe ich immer wieder vorab schon Bewerbungstipps an meine Leser. So auch heute.

Viele meiner Klienten fragen mich häufig, warum es beim ersten oder beim letzten Vorstellungsgespräch nicht geklappt hat und warum sie eine Absage erhalten haben. Ich kann Ihnen nur schreiben, halten Sie durch.

Niemand kann in die Köpfe der Personalchefs schauen, niemand weiß wie sie wirklich ticken. 
Vielleicht war es ihr Kleidungsstil, haben Sie sich am Ohr gekratzt (was bei einigen Personalchefs in der Körpersprache so viel bedeutet wie: Nicht-Hören-Wollen), haben Sie das falsche Sternzeichen (auch das gibt es), haben Sie zu viel, oder auch zu wenig Gehalt gefordert oder liegt es an Ihrem Parfüm (der Chef konnte Sie nicht riechen).

Fragen über Fragen die Sie als Bewerber niemals beantwortet bekommen. Es liegt in den meisten Fällen nicht an Ihrem Lebenslauf, denn sonst hätte man Sie nicht eingeladen.

Schon bei der Bewerbung selbst gibt es oft verschiedene Interpretationen. Neulich berichtete mir ein Klient, dass er seinen Lebenslauf handschriftlich einreichen sollte. Tatsächlich gibt es Firmen, die einen Graphologen damit beauftragen anhand der Schrift eines Bewerbers festzustellen, ob dieser in das Unternehmen passt. Die Erkenntnisse sind wirklich phänomenal. Schreibt jemand in großen Buchstaben, ist das ein Zeichen von Selbstsicherheit. Ein enges Schriftbild gibt den Hinweis auf eine starke Selbstbeherrschung und eine Schrift bis an den äußersten Rand des Papiers gilt als Zeichen für einen Charakter der viel Raum benötigt und anderen Menschen wenig Platz lässt.

Achten Sie bei Ihrer nächsten Bewerbung auf alle Eventualitäten und denken Sie darüber nach, ob Sie bei solch einem Unternehmen arbeiten möchten.  

Aber geben Sie niemals auf, denn irgendwo da draußen wartet das richtige Unternehmen auf Sie!

Liebe Klienten, liebe Freunde der TrainingsAkademie,

ich wünsche Ihnen allen einen guten Start in das neue Jahr. Mögen alle Ihre Wünsche und Vorstellungen in Erfüllung gehen. Gerne unterstütze ich Sie auch in diesem Jahr bei Ihrer Karriereplanung.

Herzliche Grüße
Oliver Stiess

10 geheime Bewerbungstipps“Teil 6“

 Selbstmarketing – vom Prahlen und Strahlen oder –
„Erzählen Sie mal ein wenig von sich“

Sie haben sich erfolgreich beworben und bekommen nun die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Die Aufregung steigt mit jedem Tag der näher an das Gespräch heranrückt. Was soll ich nur sagen, wie mich selbst vorstellen? Bin ich gut angezogen, finde ich gleich die richtigen Worte ohne dass es zu prahlerisch klingt?

Für viele Menschen ist aktives Selbstmarketing und der Nutzen dadurch so unbekannt und weit entfernt wie der Pluto von der Sonne. Dabei ist gerade zu Beginn eines Vorstellungsgesprächs diese Eigenwerbung enorm wichtig.

„Nun erzählen Sie mal etwas von sich!“ so oder mit ähnlichen Worten beginnen die meisten Vorstellungsgespräche, kurz nach dem Small-Talk.

Viele Bewerber erzählen nun den Inhalt ihres Lebenslaufes, doch die Personaler können lesen und in den meisten Fällen haben sie Ihren Lebenslauf auch studiert, sonst hätte man Sie nicht eingeladen.

Die Kunst ist, dass man als Bewerber erfolgreich Selbstmarketing betreibt und sich in diesem Moment interessant für sein Gegenüber macht. Erzählen Sie in den nächsten 3 – 10 Minuten von sich, aus dem Privaten, von Ihren beruflichen Stationen und den Erfolgen, von Ihren Hobbys und Ihren Ehrenämtern (sofern Sie welche haben). Schmücken Sie diese Erzählung mit Bildern, Emotionen oder Gefühlen aus, denn so etwas bleibt im Kopf. Seien Sie humorvoll und spontan. Geben Sie sich so, wie Sie sind.

Zur Vorbereitung empfiehlt sich, Ihre Eigenpräsentation immer wieder zu üben. Schreiben Sie sie im ersten Schritt auf, danach sprechen Sie die Eigenwerbung auf Ihr Smartphone und hören es immer wieder ab. So hören Sie auch gleich, wie sie sprechen, langsam, zu laut oder zu leise.

Auf diese Weise bekommen Sie Sicherheit und sind super vorbereitet auf Ihr Vorstellungsgespräch.

Gerne übe ich die Eigenpräsentation auch mit Ihnen, kontaktieren Sie mich.