Worauf kommt es an im Rennen um die besten Jobs?

Heute: Was wollen Sie verdienen?

Eine Stolperfalle ist die Frage nach dem Gehaltswunsch, doch diese kann man umgehen.

In Stellenanzeigen werden Bewerber oft aufgefordert, eine Gehaltsvorstellung zu nennen. Das sollten Sie aber besser nicht tun. Dafür gibt es gute Gründe: Zum einen sortieren die Personaler Bewerber aus, die oberhalb einer bestimmten Grenze liegen, zum anderen könnte es sein, dass die Firma mehr bietet als das, was Bewerber fordern. Haben Sie erst einmal eine Zahl genannt, steht diese da und Sie kommen nicht mehr darüber hinaus.
Schreiben Sie stattdessen in der Bewerbung, dass Sie im persönlichen Gespräch über die Vergütung sprechen können, oder dass Sie sich ein Gehalt den Leistungen entsprechend vorstellen.

Wenn Sie mehr über die geeigneten Bewerbungsunterlagen wissen wollen kontaktieren Sie mich.
Ich freue mich drauf.

Heute kommt der 3. Teil der 15 häufig gestellten Fragen im Vorstellungsgespräch. Es geht um Werte und Selbsteinschätzung.

Was zeichnet Sie besonders aus?

Kennen Sie die „Werte-Übung“? Die meisten Menschen haben es noch nie getan. Sie haben sich nicht die Frage gestellt: „Für welche Werte stehe ich eigentlich?“ Diese Frage sollten sich aber viele Menschen stellen, besonders die, die an einen beruflichen Wechsel denken und später im Vorstellungsgespräch genau mit dieser Frage konfrontiert werden.

Was zeichnet mich aus? Vielleicht könnten es bei Ihnen Dinge sein wie Ehrlichkeit, Individualität, Toleranz, Freundschaft und Mut. Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit und denken Sie über Ihre Wertvorstellung nach, dann können Sie die gestellt Frage ohne Schwierigkeiten beantworten. Ganz nebenbei bemerkt könnte es gut möglich sein, dass sich Ihre Werte mit denen des neuen Unternehmens decken.

Übrigens, wenn Sie mehr über die „Werte-Übung“ wissen wollen fragen Sie mich.

In den nächsten Wochen werde ich in meinem Blog erklären worauf es ankommt im Rennen um die besten Jobs:

  • Ihre Werbebroschüre in eigener Sache
  • Was möchten Sie verdienen
  • So meistern Sie das Karriereverhör - So punkten Sie beim Personaler
  • Das sind "No Gos" im Lebenslauf - Was Sie tun - und nicht tun sollten
  • Fettnäpfchen beim Job-Interview
  • So finden Sie den richtigen Karriere-Coach

Worauf kommt es an im Rennen um die besten Jobs?

Heute: Ihre Werbebroschüre in eigener Sache!

  • Versuchen Sie mit Ihren Bewerbungsunterlagen aufzufallen, aber übertreiben Sie es nicht.
  • Benutzen Sie jedes Mal ein individuelles Anschreiben und nicht ein minimal angepasstes Standardschreiben.
  • Eine Seite für ein Anschreiben genügt, zwei oder mehr schrecken Personaler ab.
  • Schreiben Sie in einer einheitlichen Schriftart, "Arial" ist dabei am gängisten.
  • Senden Sie Ihre Unterlagen in höchstens zwei PDFs, alles andere ist tabu.
  • Werden Sie nicht zu persönlich, beispielsweise kann der Hinweis auf Kinder weggelassen werden.
  • Herzöffner Foto - Ob schwarz-weiß oder farbig, hauptsache aussagekräftig.

Wenn Sie mehr über die geeigneten Bewerbungsunterlagen wissen wollen kontaktieren Sie mich.
Ich freue mich drauf.

 

An dieser Stelle heute die Antwort zum 2. Teil zu den Bewerbungsfragen:

Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Eine gemeine Frage. Was will der Personalchef wissen und warum stellt er diese Frage.

Mal angenommen Sie sitzen im Vorstellungsgespräch und erzählen von Ihren Hobbys: „Ich fahre viel Fahrrad, denn das ist gut für die Gesundheit. Ich engagiere mich sehr im Fußballverein und helfe auch bei den Vereinsfesten, außerdem bin ich noch in der freiwilligen Feuerwehr, das fördert den Teamgeist. Ach so, Wandern ist auch eine große Leidenschaft.“

„Vier Hobbys, viel zu tun in der Freizeit, wann arbeitet der Bewerber denn überhaupt?“ genau das ist der Gedankengang der Entscheiders.

Was Sie als Ausgleich zur Arbeit empfinden, versteht der Personalchef ganz anders. Er wird sich die Frage stellen ob Sie überhaupt Zeit finden, neben den Hobbys, um Ihren Job gut zu machen.

Deshalb, nennen Sie nie mehr als zwei Tätigkeiten aus Ihrer Freizeit (auch wenn Sie mehr haben). Das genügt und Sie bringen sich nicht schneller ins Abseits als Ihnen lieb ist.

Wie bereits versprochen werde ich an dieser Stelle in den nächsten Wochen Tipps und gute Beispiele geben für die 15 häufig gestellten Fragen im Vorstellungsgespräch. Im 1. Teil geht es heute um die Frage:

"Wie sind Sie auf uns aufmerksam geworden?"

Gleich zu Beginn stellt der Personalchef diese Frage. Was möchte er wirklich wissen? Was bedeutet die Frage hinter dieser Frage?

Antwort: Hat sich der Bewerber gut vorbereitet. Weiß er Bescheid über das Unternehmen, kennt er die Ansprechpartner, die Firmengröße, Auszeichnungen, besondere Fähigkeiten der Firma, dessen Produkte und Dienstleistungen? Um all diese Informationen zu bekommen hilft es oft, bei den Unternehmen vorher anzurufen, lassen Sie sich mit der Fachabteilung verbinden und stellen Sie gezielte Fragen, fordern Sie Unterlagen an, schauen Sie im Internet oder in der Presse nach.

Je besser Sie vorbereitet sind, desto einfacher die Antwort.